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Event-Treffen der Geocacher im Turm

 

 

Zum zweiten Mal war der Turm das Ziel der Geocacher.

Am 29.Februar 2016, ein nicht alltägliches Datum und für die Cacher Grund genug an diesem Tag was Außergewöhnliches auf die Beine zu stellen. Event zum „Leap Day“ hieß das ganz offiziell, so haben wir das bei Gesprächen mit den alten und jungen, großen und kleinen Besuchern erfahren.

Beginn war 17.00 Uhr, und die Cacher kamen einer nach dem anderen, es hörte gar nicht mehr auf. Ziel eines jeden war das Signieren des Logbuches ganz oben auf dem Turm. Das Logbuch ist nicht nur einfach irgendein Buch, es war ein Berg mit der Nachbildung unseres Turmes. Auf diesen hat sich dann jeder verewigt. Hergestellt wurde das „Bauwerk“ von Diana und Hendrik Hahn, und wir erhielten es am Ende als Geschenk für unseren Verein.

Es war ein ganz schönes Gedränge im und am Turm und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um immer genügend Nachschub vorzuhalten. Was uns in etwa erwartet, das wussten wir ja noch vom September 2011, als wir das erste Mal Kontakt mit den Cachern hatten. Allerdings hatten wir nicht so recht dran geglaubt, dass bei einem solchen kalten Schneeregenwetter wirklich weit über 100 Angemeldete kommen. Das war ein Irrtum. Schlechtes Wetter schreckt richtige Cacher nicht ab. Glühwein, heiße Würstchen und ein kleines Lagerfeuer taten ihr Übriges, um insgesamt fast 130 Cachern den Besuch im Turm zu einem Erlebnis werden zu lassen. Es gab interessante Gespräche, manche kannten den Turm schon, viele waren noch nie da und wollten alles über den jetzigen Stand wissen. Auch unser neuer Pfarrer nutzte die Gelegenheit, inkognito natürlich, er war ja noch nicht so bekannt. Und weil das unter Cachern so üblich ist, wurde er freundlich mit „Hallo, wie geht es Dir? Schön, dass Du da bist, loggen kannst Du oben“ empfangen.

Manch kleiner Cacher war von unserem „Rapunzelturm“ derart begeistert, dass die Eltern mehrmals mit ihnen hoch und runter mussten. Da hatten kalte Füße überhaupt keine Chance. Begeisterung riefen unsere zwei netten Damen hinter dem Tresen hervor, war klar, denn nach mehrmaliger Turmbesteigung hatten die heißen Würstchen einen riesigen Stellenwert, genauso wie der Glühwein und der heiße Tee.

So gegen 20.00 Uhr wurde die „Belagerung“ dünner. Einig waren sich aber die meisten: hier treffen wir uns auf jeden Fall noch mal.

 

 

Elke Hahn

Vorsitzende Heimatverein